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aus der Sicht von Alina

Ist das FSJ ein Jahr als Zeitvertreib oder ein Jahr, in dem du dich engagierst und viel Neues lernst? Für mich war es eindeutig das Zweite. Ich habe mich für das FSJ im Jugendtreff im Timmendorfer Strand entschieden um von zu Hause raus zu kommen, um selbständig zu werden und um neue Erfahrungen zu sammeln. Genau das ist passiert und noch vieles mehr.

An meinem ersten Arbeitstag war ich natürlich nervös und etwas eingeschüchtert, aber ich wurde herzlich empfangen. Jedoch wurde ich gleich ins kalte Wasser geschmissen. Und zwar startete ich mit der Strandübernachtung des Ferienpasses. Ein Traum für jedes Stadt-Mädchen.

In den Sommerferien habe ich bei weiteren Aktionen des Ferienpasses geholfen, dafür war es natürlich praktisch, dass ich meine JuLeiCa schon hatte. So konnte ich mich an die neue Arbeitssituation gewöhnen und die Kids haben es mir wirklich leicht gemacht.
Als die Schulzeit wieder begann, begann auch der „Jugendtreff - Alltag“.

Mein Ansprechpartner Christian Grohmann und mein Kollege Torsten Singelmann gaben mir alle wichtigen Informationen, damit ich selbstbewusst und selbständig arbeiten konnte. Meine Aufgabe war es mich um den Jugendtreff – Raum zu kümmern, das heißt Bälle rausgeben, Snacks und Getränke verkaufen, einkaufen, Billard oder andere Spiele spielen und mich einfach mal mit den Jugendlichen zu unterhalten. Darüber hinaus haben wir im Team einige Projekte wie Ausflüge und Turniere entwickelt und umgesetzt. Zusätzlich übernahm ich bei ein paar Ganztagsschulkursen die Vertretung.

Während Christian meistens im Büro ist und sich um die organisatorischen Dinge kümmert, passt Torsten auf die Kids im Medientreff auf und kümmert sich um die technischen Dinge. Aber die beiden haben mir immer den Rücken gestärkt und mich nicht mit meinen Aufgaben alleine gelassen. Obwohl Christian durch seine umfangreichen „Baustellen“ viel zu tun hat, hat er sich Mühe gegeben alles im Blick zu haben. Dadurch habe ich mehr Zeit mit Torsten verbracht, der immer ein offenes Ohr für mich hatte.
Besonders gut gefiel mir, dass ich meine eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen und verwirklichen konnte. Zum Beispiel gestalteten Torsten und ich mit Hilfe der Kids den Medientreff um und überlegten uns ein paar Highlights für den großen Raum (Graffiti, Bildergalerie).

Das FSJ besteht nicht nur aus der Arbeit in der Einrichtung, sondern man muss auch an 28 Seminartagen der AWO teilnehmen. Dadurch wird man aus dem Arbeitsalltag herausgeholt. Man lernt die Freiwilligen aus ganz Schleswig-Holstein kennen und wohnt in einer Jugendherberge im Nichts um Neues zu lernen, aber vor allem um ganz viel Spaß zu haben. Schlafmangel ist vorprogrammiert, deshalb rate ich jedem viel Kaffee oder Club Mate zu trinken.

Abschließend kann ich das FSJ im Jugendtreff wirklich weiterempfehlen. So ein Jahr ist ein guter Übergang zwischen der Schule und dem wirklichen Berufsalltag. Ich habe mich durch das FSJ verändert und bin erwachsener und reifer geworden. Nach dem FSJ beginne ich ein duales BWL-Studium. Eine ganz andere Richtung, aber trotzdem war das FSJ die richtige Entscheidung für mich. Ich habe viel in Bezug auf Menschen gelernt, was mir in meinem weiteren Leben sehr weiter helfen wird und noch viel viel mehr...

Alina Druffel